Hat Architektur an der RWTH in Aachen studiert und war dort Mitbegründer der studentischen Planungsgruppe ARTECTA. 1990 gründete er zusammen mit Peter Berner, Oliver Hall und Kees Christiaanse das Büro ASTOC architects & planners in Köln, welches mit 50 Mitarbeitern zahlreiche städtebauliche Projekte und Gebäude in unterschiedlichen Größenordnungen bearbeitet. 1999 wurde er auf den Lehrstuhl für Städtebau an die Universität Kaiserslautern berufen. 2004 erfolgte der Ruf auf den Lehrstuhl für Stadtquartiersplanung und Entwerfen an das Karlsruher Institut für Technologie (KIT). 2008 Dekan der Fakultät für Architektur und seit 2012 Studiendekan. Seit 2006 Mitglied des Fachbeirats Welterbe Oberes Mittelrheintal, seit 2009 Vorsitzender des Gestaltungsbeirats der Stadt Tübingen und Mitglied des Expertenbeirats Stadtquartiere der DGNB (Deutsche Gesellschaft für nachhaltiges Bauen Stuttgart), seit 2010 Mitglied des Planungs- und Gestaltungsbeirats der Stadt Mainz, seit 2015 Mitglied des Gestaltungsbeirats der Stadt Ulm und 2015 Berufung in den Wissenschaftlichen Beirat des Deutschen Städtebaupreises. Mehr...
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Hat Raum- und Umweltplanung in Kaiserslautern und Wien studiert und 2003 sein Diplom zum Thema „Bamberg 3D - Die Erstellung von virtuellen 3D-Stadtmodellen am Beispiel des UNESCO Weltkulturerbes Bamberg“ abgelegt. Er war freier Mitarbeit bei Multimediaplan.at in Wien und beratender Ingenieur bei Schildwächter Ingenieure von 2004-2008. Zudem ging er verschiedenen Lehr- und Forschungstätigkeiten am Lehrgebiet für „Computergestütztes Planen und Entwerfen in Architektur und Raumplanung – CPE“ von Prof. Bernd Streich an der TU Kaiserslautern bis 2008 nach. Desweiteren bekam Peter Zeile einen Lehrauftrag im International Master of Landscape Archictecture (IMLA). 2010 erfolgte die Promotion bei Prof. Streich und Prof. Neppl zum Thema „Echtzeitplanung - die Fortentwicklung der Simulations- und Visualisierungsmethoden in der städtebaulichen Gestaltungsplanung“. Von 2009-2014 war er Senior Researcher für das DFG-Projekt „Städtebauliche Methodenentwicklung mit GeoWeb und Mobile Computing -Untersuchung über die Fortentwicklung des städtebaulichen und raumplanerischen Methodenrepertoires, angestoßen durch technologische Neuerungen im Internet“. Ab 2014 bekam Peter Zeile die Position des Research Director für das DFG-Projekt „Urban Emotions - development of methods for production of contextual emotion information in spatial planning with the help of human sensory assessment and crowdsourcing technologies in social networks”, in Kooperation mit ass.Prof. Bernd Resch, Paris Lodron Universität Salzburg (gefördert in Österreich von der FWF) mit Kooperationspartnern der Universität Heidelberg, DFKI Kaiserslautern, Harvard MIT GIS Center sowie University of São Paulo der São Carlos School of Engineering. Seit 2010 ist er Mitherausgeber des Tagungsbandes der “RealCORP”. Mitglieder der SRL und Nationaler Delegierter der ISOCARP (International Society of City and Regional Planners). Mehr...
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Manuel ist Architekt und Stadtplaner mit mehr als 12 Jahren Berufserfahrung in komplexen städtebaulichen Aufgaben und strategischer Masterplanung in interdisziplinären Teams. Als Teamleiter im Städtebau organisiert er ein Team von bis zu 20 Architekten und Stadtplanern. Seine Tätigkeitsschwerpunkte umfassen ein breites Spektrum verschiedener Maßstäbe und Aufgabenfelder. Sie reichen von verdichteten Innenstadtquartieren über die Stadtentwicklung auf Transformationsflächen bis hin zur Masterplanung großflächiger Stadterweiterungen. Im Laufe der letzten zehn Jahre hat Manuel im Bereich der Flughafenplanung eine weitere Expertise aufgebaut. Neben der Testplanung zur Umgestaltung für die Zufahrtsituation am Terminal 1 am Flughafen Frankfurt, sind insbesondere die strategischen Flughafenentwicklungsplanungen Masterplan BER 2040 und Masterplan CGN 2045 hervorzuheben. Aufbauend auf frühen beruflichen Erfahrungen in Kapstadt und Barcelona leitet Manuel heute verschiedene internationale Projekte und multinationale Teams wie beispielsweise für die Bearbeitung des städtebaulichen Transformationsprojekts Mooca – Vila Carioca in São Paulo oder die Entwicklung der Smart City Rublyovo-Arkhangelskoye in Moskau. Im Rahmen seiner Dissertation mit dem Titel „Incremental City – Urban Coding für zukünftige koproduzierte Städte“ hat er Planungsstrategien zur Strukturierung des informellen Selbstbaus (informal self-help housing) untersucht und ein alternatives Stadtentwicklungsmodell entworfen, welches im Kontext dynamischen Stadtwachstums im Globalen Süden in verschiedenen Planungsprozessen als Werkzeug dienen kann.
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Nina Haug hat Architektur mit dem Studienschwerpunkt Städtebau am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) studiert. Im Jahr 2019 beendete sie ihr Studium mit der Masterarbeit "For example Hawaii - Eine Stadt blüht auf" bei Prof. Markus Neppl. Von 2019 bis 2022 arbeitete sie als Stadtplanerin bei berchtoldkrass space & options in Karlsruhe. Ihre Tätigkeitsschwerpunkte in der Projektleitung und -bearbeitung reichten dabei von konkreten städtebaulichen Quartiersentwicklungen bis hin zu übergeordneten Entwicklungskonzepten, städtebaulichen Leitbildern und der Moderation von Bürgerbeteiligungsformaten. Seit 2019 betreut sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Markus Neppl verschiedene Lehrveranstaltungen an der Professur Stadtquartiersplanung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Als Teil des BMDV-Forschungsprojekts "ESSEM" (Emotion Sensing für (E-)Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort) ist sie seit 2022 zusätzlich im Bereich der Stadt- und Emotionsforschung tätig. In ihrem laufenden Dissertationsprojekt "Stadtraumdiagnostik" setzt sie sich darüber hinaus mit der Wahrnehmung von Stadträumen und der Analyse von Stressfaktoren auseinander. Die Arbeit verfolgt das Ziel, einen Methodenansatz zur ganzheitlichen Untersuchung von Stadträumen zu entwickeln.
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Studierte an der Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaften und Soziologie. An der Universität Bremen folgte der Master in Stadt- und Regionalentwicklung, den sie in Kooperation mit der Professur Stadtquartiersplanung mit der Thesis „Stresstest Fußverkehr: Eine Studie im Rahmen des NRVP-Projektes „Cape Reviso“ zur Messung des Stressempfindens zu Fuß Gehender in Stuttgart“ 2022 abschloss. Im Rahmen des Masters war sie 2019 zudem Sprecherin bei der Konferenz „Towards the childfriendly city“ in Bristol und befasste sich als Erasmusstudentin an der École nationale des travaux publics de l’État (ENTPE) in Vaulx-en-Velin nähe Lyon vertieft mit den Themenfeldern „Stadtentwicklung und Mobilität“. Seit April 2022 ist sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur Stadtquartiersplanung des KIT tätig. Hier ist sie in die Projekte Cape Reviso und „Emotionswahrnehmung für (E-)Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort – ESSEM“ eingebunden. Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt in der baukulturellen Bildung. Als freie Mitarbeiterin am Bremer Zentrum für Baukultur produziert sie u.a. seit 2020 den Podcast „Schall & Raum“ zu Themen der Architektur, Baukultur und Stadtentwicklung. Zudem ist sie Lehrbeauftragte an der School of Architecture der Hochschule Bremen mit Fokus auf feministische Perspektiven auf die gebaute Umwelt.
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Rike Krüger hat am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Architektur mit Studienschwerpunkt Städtebau studiert und 2010 ihr Diplom bei Prof. Markus Neppl absolviert. Von 2010 bis 2017 war sie bei Baldauf Architekten und Stadtplaner in Stuttgart beschäftigt. Als Honorarlehrkraft der Universität Stuttgart begleitete sie von 2015 bis 2017 am Städtebauinstitut die Semesterentwürfe von Frau Prof. Martina Baum sowie Herrn Prof. Helmut Bott. Nach einer Elternzeit arbeitete sie im Stadtplanungsamt der Stadt Freiburg in der Stabsstelle Innenstadt und im Fachbereich Stadtplanung. Ab 2023, nach einer weiteren Erziehungszeit, war sie als Projektleiterin bei AG Freiraum Landschaftsarchitektur in Freiburg angestellt. Seit August 2024 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin von Prof. Markus Neppl an der Professur Stadtquartiersplanung des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT). Als Architektin und Stadtplanerin hat Sie bereits an zahlreichen städtebaulichen Projekten unterschiedlicher Art mitgewirkt. Ihre Tätigkeitsfelder umfassen Wettbewerbe, Quartierskonzepte, Rahmenpläne, Stadtentwicklungskonzepte sowie übergeordnete Leitbilder.
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M.Sc. Arpad Hetey Tel. +49 721 608 - 42181
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B.Sc. Alisa Erhart E-Mail: alisa.erhart9∂kit.edu
B.Sc. Laura Mahler E-Mail: laura.mahler9∂kit.edu
B.Sc. Finn Wiesemes E-Mail: vincent.wiesemes9∂kit.edu
Stella Huck E-Mail: stella.huck9∂kit.edu