Aktuell

Grundbegriffe des Städtebaus und der Stadtplanung

 

 

Alle großen und kleinen Städte in Deutschland spüren eine große Dynamik in den Feldern Bevölkerungsentwicklung, Arbeitsplatzsicherung, Mobilitätsangebot, Klimaanpassung und Ressourceneffizienz. Das einfache Abwarten, das ausschließlich auf seine eigene Gemarkung gerichtete Denken und das bloße Reagieren reichen nicht mehr aus, um die Zukunftsfragen zu beantworten.

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Stadtplanung im Fokus. Interdisziplinär planen und gestalten

 

 

Um den komplexen Herausforderungen der Stadtentwicklung begegnen zu können, sind das Verständnis und das Wissen über Methoden und Werkzeuge der Stadtplanung sowie Formate der Kommunikation und Beteiligung von Planung von zentraler Bedeutung. Der demografische Wandel, die Integration zugewanderter Menschen, veränderte Mobilitätsformen und die Bedrohung natürlicher Lebensgrundlagen sowie die zunehmende Digitalisierung verändern die Städte und die Anforderungen an die Planung.

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Restposten Innenstadt? Eine Entwicklungsstrategie für die Zukunft der Heilbronner City.

 

 

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Innenstädte in Deutschland radikal verändert. Dienten die ehemals nutzungsgemischten und kleinteilig strukturierten Stadtstrukturen früher als Treffpunkt, so wurden sie mittlerweile längst zu Gunsten der ökonomischen Kaufkraft zu wenig stabilen Monostrukturen umgebaut. Nicht zuletzt durch die negativen Auswirkungen der Covid-19-Pandemie sind deshalb mittlerweile auch in immer mehr Innenstädten massive Leerstände zu verzeichnen, die den Druck auf Politik und Verwaltung wachsen lassen.

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Positionen zur Zukunft des Einzelhandels.

 

 

Im Rahmen der Vertiefung sollen die Entwurfsteams eine individuelle Position zur Zukunft der Innenstadt entwickeln, die als Basis für den Entwurf dienen soll. Nach einem inhaltlichen Input zur Entwicklung des Einzelhandels in deutschen Städten werden wir uns auf intensive Recherchen begeben und die gewonnen Erkenntnisse in regelmäßigen Abständen in der Gruppe diskutieren.

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Emotionen auf der Spur – Eine urbane Suche nach Stressoren beim Radfahren und Zufußgehen

 

 

„Stress and the City“, so plakativ beschreibt Mazda Adli die junge Forschungsrichtung des Neurourbanismus. Seit ihren Anfängen ist hier vor allem die Urban Emotions Initiative ein Initiator. Mit ihren vielfach erprobten Methoden wurde es möglich, Stresspunkte in der Stadt objektiv zu detektieren. Die Frage nach den Ursachen bleibt dabei jedoch weitestgehend unerforscht. Im Seminar möchten wir uns daher intensiv mit der Analyse von Stress beschäftigen.

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The Ephemeral City – Planungsprinzipien temporärer Stadtstrukturen

 

 

Neben den vorherrschenden dauerhaften Stadtstrukturen, findet das Phänomen temporärer Siedlungen in der Stadtplanung meist wenig Beachtung. Im ersten Teil dieses Seminars werden daher Planungsprinzipien von Siedlungen auf Zeit analysiert, wie wir sie von Musikfestivals, religiösen Zusammenkünften, Notunterkünfte bei Naturkatastrophen, Camps für Flüchtende und Behelfsunterkünften im Zusammenhang mit Minen, Ölförderung oder Großbaustellen kennen. Dabei werden neben Strukturanalysen im Hinblick auf Erschließung, technische Infrastruktur, Block, Parzelle und Behausung auch Aspekte der Organisationsstruktur, Planungsprozesse und Umsetzungsstrategien untersucht.

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Karlsruhe WestSITE – Visionen für das Areal der alten Tabakfabrik am Karlsruher Westbahnhof.

 

 

Große Hallen, hohe Zäune und monotone öffentliche Räume. Diese Eigenschaften sind in Gewerbegebieten leider oftmals die traurige Realität. Im Gewerbegebiet Grünwinkel soll diese Ödnis nun aber Geschichte werden. Die Stadt Karlsruhe beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dessen Transformation zu einem zukunftsweisenden Modellquartier. Auf Basis des erarbeiteten Rahmenplans möchten wir im Rahmen des Stegreifs innovative Ideen für das Areal entwickeln. Dabei werden wir uns intensiv mit den übergeordneten Themen Öffentlicher Raum und Transformation beschäftigen, sowie konkrete Vorschläge für das Herzstück der alten Tabakfabrik und den Westbahnhofs erarbeiten. Der Stegreif findet in Kooperation mit dem Institut für Verkehrswesen (IFV) und der Karlsruher Fächer GmbH statt. Die Ergebnisse beider Veranstaltungen werden am Ende gemeinsam diskutiert.

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Erfolgreiche Vorstellung des Forschungsprojektes ESSEM

 

Das Forschungsprojekt ESSEM wurde auf der REAL CORP 2022 (14. - 16. November) in Wien vorgestellt. Die jährlich stattfindende Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung, auf der auch dieses Jahr wieder etliche Referenten aus der ganzen Welt Vorträge zu Themen wie nachhaltiger Mobilität, dem räumlichen Wandel in Stadt und Land, technischen Innovationen und vielem mehr vorstellten und miteinander diskutierten.

Wir informierten die zahlreichen Zuhörer über die Intension und Ausgangslage für das Forschungsprojekt. Darüber hinaus sprachen wir über den aktuellen Stand, die Vorgehensweise und welche Mittel und Methoden dabei zum Einsatz kommen. Besonders gefreut hat uns, dass wir bereits erste Ergebnisse der Erhebungen aus Ludwigsburg und auch Osnabrück präsentieren konnten. So konnte auch ein Ausblick in die weitere Arbeit und mögliche Resultate gegeben werden.

Dr. Peter Zeile im Gespräch mit Marie Sammet über unser Forschungsprojekt Urban Emotions für die polis

 

"Unsere Gefühle können nicht nur eine Menge über uns selbst, sondern auch über
unsere Umwelt und unsere direkte Umgebung aussagen. Fühlen wir uns in einem
Raum nicht sicher, empfinden wir mitunter Stress und Angst. Die Urban Emotions
Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von sensorbasierter Emotions-
messung diese Gefühle zu messen, um zunächst vor allem im Fahrradverkehr für
mehr Sicherheit und Entspannung zu sorgen."

 

Artikel

https://polis-magazin.com/ausgabe/polis-03-2022-aengste-augen-auf-und-durch/

 

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Stresstest für Radfahrer*innen

 

Forschungsprojekt ESSEM zur empfundenen Fahrradsicherheit startet in Osnabrück Emotionsmessungen

 

Das Forschungsprojekt Emotion Sensing für (E-) Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort, kurz ESSEM, des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr geht der Frage nach der empfundenen Sicherheit beim Fahrradfahren nach. Die Stadt Osnabrück wirkt dabei als Modellkommune mit. Nach der erfolgreich abgeschlossenen ersten Datenerhebung geht das Projekt in Osnabrück in die nächste Phase: das sogenannte Emotion Sensing startet. Die 30 Teilnehmenden werden mit Sensoren ausgestattet, um beim Fahrradfahren in Osnabrück das Stresslevel messen zu können.

 

Artikel

Pressemitteilung Hannoversche Allgemeine von Gabriele Schulte vom 08.11.2022

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Reinschauen I Forschungsprojekt Cape Reviso

 

Besuchen Sie den Beitrag zum Forschungsseminar Cape Reviso auf digitalen Ausstellungsplattform der Fakultät für Architektur.

 

Auf ihr präsentieren wir Arbeiten und Projekte der vergangenen Semester und geben einen Einblick in die Bandbreite der Lehre und Forschung der Stadtquartiersplanung. Unter anderem wird ein Einblick in das Forschungsprojekt Cape Reviso geboten, welches sich auf die Reduzierung von Konflikten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern konzentriert. Dadurch soll das Radfahren und Zufußgehen attraktiver gestaltet werden. 

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Open

Reinschauen 2021 I Die neue Ausstellungsplattform der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie ist online!


 

Besuchen Sie die Jahresausstellung der Fakultät für Architektur auf der neuen Ausstellungsplattform open.arch.kit.edu.

Auf ihr präsentieren auch wir Arbeiten und Projekte der vergangenen Semester und geben einen Einblick in die Bandbreite der Lehre und Forschung der Stadtquartiersplanung. Unter anderem wird ein Einblick in das Forschungsprojekt Cape Reviso geboten, welches sich auf die Reduzierung von Konflikten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern konzentriert. Dadurch soll das Radfahren und Zufußgehen attraktiver gestaltet werden. Weitere Informationen hierzu: 
https://open.arch.kit.edu/arbeiten/capereviso/

 

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Youtube Channel

Wir laden Sie herzlich ein, unseren Youtube-Kanal zu besuchen und die Videos der Lehrveranstaltungen anzusehen!

 

 

Unter unserem Youtube-Kanal Stadtquartiersplanung findet sich unterschiedliche Aufzeichnungen zu unseren Lehrveranstaltungen. 

 

 

 

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Ideenwettbewerb

STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB URBAN PUZZLE BERLIN
Die Preisträger zum Thema "nachhaltige und qualitätsvolle Stadterweiterung in Berlin" wurden ausgewählt

 

Der nicht offene studentische Ideenwettbewerb zum Thema „nachhaltige und qualitätsvolle Stadterweiterung in Berlin“ wurde im Wintersemester 2020/2021 von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ausgelobt und durchgeführt. 

 

Aus den eingereichten Arbeiten der Universitäten Berlin, Dortmund, Karlsruhe und Weimar wählte die Fachjury die gelungensten Entwürfe zu der exemplarischen Entwicklung urbaner, lebendiger und nachhaltiger Wohnquartiere für derzeit unbebaute und landwirtschaftlich genutzte Flächen am Berliner Stadtrand aus.

 

Den 3. Platz erzielte dabei der Entwurf von Nadine Georgi und Beatrice Höckel, die unter den vier stellvertretend für das KIT eingereichten Arbeiten am Wettbewerb teilnahmen. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Markus Neppl und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nina Haug und wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € belohnt.

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Zeitungsartikel

Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. Im letzten Teil der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Rauental

 

Foto und Vergänglichkeit war auch ein Thema beim Fotoprojekt „Village Scan“, für das die Masterstudierenden der Fakultät für Architektur am KIT in Karlsruhe im Sommer 2020 die Rastatter Dörfer unter die Lupe genommen haben. Patrick Schaaf, der als aktuell einziger der Teilnehmer selbst auf dem Dorf – und zwar genau in Rauental – zu Hause ist, beschreibt, wo ihm das Thema begegnete: „Licht und Schatten verändern sich ständig.“ Architektur aber bleibe. „Das hat mich so fasziniert, dass ich immer wieder abends losgegangen bin.“ Fotografie hält auch Stimmungen fest, definiert Rahmen. Details haben Schaaf schon immer interessiert. Die Aufnahme in Rauental war dabei quasi der vertraute Fensterblick. Bis jetzt „Schon krass, dass ausgerechnet dieses jetzt ganz anders aussieht. Die Scheune wurde neu verputzt, kurz nachdem ich sie fotografiert hatte.“

 

Jeff Mirkes von der Stadtquartiersplanung des KIT sieht die Dörfer seit Jahren im Aufwind. In der Stadtplanung für die Firma Astoc und in der Universität ist die Zukunft des Dorfes als Wohn- und Lebensraum seit Jahren sein Thema.

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Zeitungsartikel

Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Ottersdorf

 

Rastatt – Im Ried wurde Fachwerk gebaut, abgebaut und von Neuem wieder aufgebaut. Die Rastatter Dörfer haben Charakter, manche Eigenarten sind tief in ihrer Geschichte verwurzelt. Gerade in Rieddörfern wie Ottersdorf, das in seiner wechselhaften Geschichte auch sehr durch die Natur der Rheinauen geprägt wurde. Spuren dieser Geschichte fanden die am Fotoprojekt „Village Scan“ beteiligten Studierenden der Karlsruher Fakultät für Architektur des KIT auch an vielen Stellen in der Bebauung.

 

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Village_Scan

Plittersdorf, das älteste und größte der Rastatter Dörfer, bietet viele Motive für das Fotoprojekt, welches durch die Professur Stadtquartiersplanung geleitet wurde

 


In Plittersdorf fanden die Studierenden des Seminars „Village scan“ der KIT-Fakultät für Architektur besonders viele Motive für ihre Bilderserien über die Rastatter Dörfer. Professor Markus Neppl, der den Lehrstuhl Stadtquartiersplanung innehat, an dem das Seminar angesiedelt war, begrüßte im Gespräch mit dem Badischen Tagblatt, dass die Studierenden über alle Dörfer hinweg, nach eingehender Aneignung der Methodik, Technik und Bildkomposition in ganz unterschiedliche Richtungen arbeiteten. „Da kamen teils sehr überraschende Sachen zum Vorschein“, bestätigt Rastatt-Kenner Neppl, der als Partner der Firma Astoc im Auftrag der Stadt seit 2010 unter anderem an der Umgestaltung des Joffre-Areals und dem neuen Innenstadtkonzept der Kernstadt mitwirkte. Als Beispiel nennt Neppl das Thema Zäune: „Wir haben bei dem Fotoprojekt einen frappierenden Trend zur Ab- und Eingrenzung von Grundstücken festgestellt“, verdeutlicht er und verweist auf Aufnahmen aus verschiedenen Dörfern.

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Village_Scan

Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Wintersdorf


Für die Studierenden beim Fotoprojekt „Village Scan“ sah Professor Markus Neppl, der die Professur Stadtquartiersplanung an der KIT Fakultät für Architektur leitet, als große Chance bei der Recherche für die eigenen Arbeiten in Rastatt, sich auch einen Eindruck von den Strukturen einer Stadtverwaltung zu verschaffen, in die eine effektive Stadtplanung eingebettet sein muss: „Das ist in einer kleineren Stadt leichter.“ Mit Hilfe der Kamera sollten die Teilnehmer auch ergründen, wo wirklich die Qualitäten des Dorfs sind. „Als Stadtplaner sollte ich die kennen, bevor es an die planerische Knochenarbeit geht, wie die Analysen oder baurechtliche Fragen“, erklärt Neppl die Bedeutung, welche die Architekturfotografie damit für die universitäre Ausbildung hat.

 

 

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Village_Scan

Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Rastatter Dörfer in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Förch und Niederbühl


Rastatt – Alte Bäume und Orangerien, Kieselfassaden und eine Eremitage? Denkt man an Förch, tritt meist auch Schloss Favorite auf den Plan. Und gar zu oft schon wurde der mit rund 440 Einwohnern kleinste Rastatter Ortsteil, Förch, von Schlossbesuchernals Ausweich-Parkplatz missbraucht.

 

Die zwölf Master-Studierenden der KIT haben bei dem Seminar „Village Scan“ bewusst den Blick geweitet und auf das gelenkt, was in Förch jenseits ausladender Schlossanlagen und üppiger Parks zu finden ist – und ein paar hübsche Ecken festgehalten.

 

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VillageScan

Wie sehen junge Fremde die Rastatter Dörfer? Architekturstudenten des KIT waren mit der Kamera unterwegs

Das Badische Tageblatt berichtet über die Ausstellung "Dorf und Identität" und der Start der BT- Serie "Dorf im Profil". 

„Genau hinzusehen, den Blick zu schärfen für das, was bereits da ist, war eines der Ziele unseres Fotoprojekts“, erklärt Prof. Markus Neppl, den Ansatz des Masterseminars „Village Scan“. Die Studierende sollten dabei versuchen, die Rastatter Dörfer mit ihren eigenen Mitteln und mithilfe künstlerischer Fotografie zu erfassen.


In loser Reihenfolge werden in den nächsten Ausgaben einige dieser Eindrücke nach Dörfern geordnet präsentiert.

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VillageScan

Dorf und Identität - Eine fotografische Auseinandersetzung mit den Rastatter Dörfern
 

Im Rahmen des Seminars „Village Scan” an der Professur Stadtquartiersplanung unter der Leitung von Prof. Markus Neppl haben sich 12 Studierende beispielhaft mit den Dörfern in der Umgebung von Rastatt befasst. In dem städtebaulichen Analyseseminar ging es darum, durch das Medium Fotografie die Dörfer Rauental, Niederbühl und Förch, Ottersdorf, Plittersdorf und Wintersdorf genauer zu betrachten.​

 

Bei dieser analytischen Aufarbeitung sind 12 fotografische Arbeiten entstanden, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit verschiedenen Themen und Aspekten der einzelnen Orte und auch den sie verbindenden Phänomenen auseinander setzen.
 

Archiv

SoSe 22 | MEHR DICHTE! MEHR MISCHUNG!_Neue Stadtquartiere in Karlsruhe



In Anbetracht der ökologischen, sozialen und ökonomischen Folgen der Verstädterung gilt der Leitsatz „Innenentwicklung vor Außenentwicklung“. Die noch verfügbaren Flächen in innerstädtischer Lage werden demzufolge zunehmend mit höheren Dichten bebaut. Gleichzeitig werden anspruchsvolle Nutzungsmischungen und hochwertige Freiräume erwartet, welche scheinbar unvereinbare Nutzungen in einem überzeugenden Gesamtkonzept vereinen.

 

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SoSe 22 | VERTIKARLSRUHE_Die Transformation des Post-Giro-Areals



Im akademischen Raum wird viel über «vertical cities» diskutiert, realisiert werden jedoch häufig recht banale Hochhäuser, die aus multiplizierten Einheitsgrundrissen bestehen. Kann man ein Stadtquartier mit all seinen komplexen Qualitäten überhaupt vertikal organisieren? Ist vertikale Verdichtung denn grundsätzlich die Antwort auf die Frage nach einer nachhaltigen und zukunftsfähigen Lebensweise? 

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SoSe 22 | THE SPACE IN BETWEEN_Analyse durch Fotografie



Im diesem Seminar beschäftigen wir uns unter dem Titel ”the Space in between“ mit dem Dazwischen, dem Abstand, der Distanz zwischen Dingen, Räumen oder Personen. Das ”in between“ kann dabei ganz unterschiedliche Qualitäten besetzen, es kann verbinden oder vermitteln, es kann stören oder trennen, es kann räumlich wie auch zeitlich verstanden werden. Zwischenräume gibt es zwischen Menschen, Gebäuden, Plätzen, Infrastrukturen, Konglomerationen, Regionen, Nationen und in vielen verschiedenen Abstufungen dazwischen. 

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SoSe 22 | EMOTIONEN IM VIRTUELLEN UND REALEN RAUM_Zufussgehen und Radfahren im Stuttgarter Süden
 

Stresst Euch die Stadt? Wie erlebt Ihr den Raum? In der Realität bzw. im virtuellen Raum? Welche Faktoren beeinflussen Euer persönliches Stressempfinden? Spielt dabei das Fortbewegungsmittel eine Rolle? Diese Fragen wollen wir mit Euch zusammen erforschen und mit aktiven Experimenten beim Radeln, beim Gehen, in der CAVE des HLRS und natürlich in der Realität hautnah erproben. Mithilfe von Sensoren, 3D-Modellen, Radfahr- (und Skateboard-) Simulatoren erkunden wir, eingebettet in das BMDV-Forschungsprojekt Cape Reviso den Stuttgarter Marienplatz virtuell und real. 

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SoSe 22 | NACH:VERDICHTEN_Urbane Mischgebiete entwickeln - Gummi-Mayer-Areal Landau

 

Die Kleinstadt Landau erfreut sich in den letzten Jahren eines enormen Aufschwungs. Innerhalb der gewachsenen städtischen Strukturen befinden sich kleinere Areale, die bisher in den Planungen der Stadt vernachlässigt wurden und dabei ein großes Potential zur Ergänzung mit Mischnutzungen bieten. Dabei soll das Spektrum von produzierendem Gewerbe über Dienstleistung zu Wohnnutzung in verschiedenen zeitgemäßen Formen reichen.

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SoSe 22 | KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IN DER STADTPLANUNG_Machine Learning: Werkzeug - Fluch - Innovation?


Das Wissen über Abläufe in der Stadt ist eine essentielle Information für „gute Planung“ – alleine die Zugänglichkeit zu relevanten Daten ist schwierig, eigene Erhebungen kostenintensiv. Zur Detektion von Verkehrsströmen existieren z.B. verschiedene Methoden: Zählschleifen, Infrarotmessungen und Kameras mit Objekterkennung. Für das Forschungsprojekt Cape Reviso wurde ein System aufgesetzt, das die Ansprüche an aktuelle Formen der Mikromobilität erfüllt. Aufgabe ist es, den Algorithmus zu trainieren und kritisch zu hinterfragen in Form einer Collage oder kurzen Textessays.

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WS 21/22 | UMSCHALTEN! Transformation der Schaltwerkshallen in der neuen Siemensstadt² in Berlin


Ein Wettbewerb des Kulturkreises der deutschen Wirtschaft im Wintersemester 2021/22 in Kooperation mit der Siemens AG für Studierende verschiedener Universitäten.

Das 73 ha große Projektgebiet Siemensstadt befindet sich im Berliner Bezirk Spandau nordwestlich des Hauptstadtzentrums. Es ist ein Ortsteil von Spandau und zählt zu den ältesten und bekanntesten Industriestandorten Deutschlands. Der zukunftsweisende Stadtteil soll ein offener und lebendiger Stadtteil werden, nachhaltig und energieeffizient.

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WS 21/22 | CAPE REVISO_Radfahren und Zufußgehen auf virtuellen und realen Flächen




Das Forschungsseminar untersucht städtische Räume in Karlsruhe im Hinblick auf das Konfliktpotenzial zwischen Radfahrern, Fußgängern und anderen Verkehrsteilnehmern. Methoden wie Stressmessungen beim Radfahren und Zufußgehen aus der Urban Emotions Initiative, Verkehrsanalysen und Trainieren neuronaler Netze zur Erkennung von Verkehrsteilnehmern an ausgewählten Knotenpunkten, der Fahrrad-Simulator im Digitalen Zwilling am HLRS, aber auch klassische Raumbeobachtungen wie die Burano-Methode kommen zum Einsatz. 

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WS 21/22 | STADTPLANUNG IM FOKUS_Interdisziplinär planen und gestalten

 

 

 

Um den komplexen Herausforderungen der Stadtentwicklung begegnen zu können, sind das Verständnis und das Wissen über Methoden und Werkzeuge der Stadtplanung sowie Formate der Kommunikation und Beteiligung von Planung von zentraler Bedeutung. Der demografische Wandel, die Integration zugewanderter Menschen, veränderte Mobilitätsformen und die Bedrohung natürlicher Lebensgrundlagen sowie die zunehmende Digitalisierung verändern die Städte und die Anforderungen an die Planung.

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WS 21/22 | RÜCKBAU EINER VISION_Benckiser Areal, Ludwigshafen

 

 


Der Rückbau der Hochstraße Nord in Ludwigshafen stellt eine tiefgreifende Veränderung mit enormem Potential für die städtebaulichen Entwicklung dar. Die massive Verkehrsanlage zerteilt heute die Innenstadt entlang der Achse Hauptbahnhof - „Rathaus-Center“ – „Rhein-Galerie“. Ein städtebaulicher Rahmenplan legt die Grundsteine der zukünftigen Entwicklung entlang dieser Nahtstelle.

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WS 21/22 | FASZINATION STADT_Europäische Metropolen im Diskurs

 

 

 

 

Wie tickt Mailand? Was haben Berlin und Barcelona gemeinsam und warum wollen alle nach Rotterdam? Europäische Metropolen sind faszinierende, schillernde Organismen und Schmelztiegel gesellschaftlicher und technologischer Entwicklungen. Die Vorlesungsreihe des Instituts Entwerfen von Stadt und Landschaft setzt sich in diesem Semester mit 8 europäischen Großstädten von Zürich bis St. Petersburg auseinander. Sie diskutiert die vielfältigen Facetten und Dynamiken baulicher Entwicklungen, reflektiert kulturelle Kontexte, politische Debatten u.v.m.

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Youtube-Channel

WS 21/22 | Die Vorlesungen zu der Lehrveranstaltung "Urbane Perspektiven I Grundbebegriffe des Städtebaus und der Stadtplanung" sind online!

 

 

Unter unserem Youtube-Kanal Stadtquartiersplanung findet sich die Playlist zu der Vorlesung Urbane Perspektiven | Grundbegriffe des Städtebaus und der Stadtplanung.

 

Hier werden in in Rahmen der Lehrveranstaltung die Vorlesungseinheiten zum Thema Grundbegriffe des Städtebaus und der Stadtplanung veröffentlicht.

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Entwurf

SoSe 21 | re:GENERATION_ Neue urbane Gemeinschaften in Mannheim und Ludwigshafen


Unsere Städte wurden im 20. Jahrhundert entsprechend der Charta von Athen stark durch Funktionstrennung und Entdichtung geprägt, mit einer Dominanz des motorisierten Individualverkehrs und hohem Energieverbrauch. Dies entspricht nicht unseren heutigen Zielen einer nutzungsgemischten und klimagerechten Stadt, wie sie in der Leipzig Charta zur nachhaltigen Stadtentwicklung formuliert sind. Zusätzlich verändern die Covid-19-Pandemie, aber auch der Klimawandel radikal unsere Art zu leben. Welche Schlussfolgerungen ziehen wir aus diesen Veränderungen für unsere Stadtstruktur? Im Studio Kontext sollen mit städtebaulichen Konzepten zukunftsweisende Ideen und alternative Modelle für ein Leben in neuen Gemeinschaften entwickelt werden.

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Entwurf

SoSe 21 | INCREMENTAL CITY_ Planen einer koproduzierten Stadt

 

Die weltweite Bevölkerung wird bis ins Jahr 2050 von heute circa 7,7 auf insgesamt 10 Milliarden wachsen. In Summe wird nahezu der gesamte Bevölkerungszuwachs in Städten stattfinden. Zu diesem Thema hat Manuel Hauer eine Dissertation erarbeitet, die sich insbesondere mit der Gestaltung der Schnittstelle zwischen der formellen und der informellen Ebene sowie die Zuordnung der Entscheidungshoheit und Verantwortung beschäftigt, um eine erfolgreiche Koproduktion von Stadterweiterungen zu ermöglichen. Durch die Kombination räumlicher Stadtstrukturen mit einem anwendungsorientierten Regelwerk entsteht ein alternatives Stadtentwicklungsmodell, welches im Kontext zukünftiger koproduzierter Städte in verschiedenen Planungsprozessen als Werkzeug dienen kann. Die Studioarbeit baut auf das Material der Dissertation auf und legt den Fokus auf die Anwendung der Entwurfswerkzeuge und Strategien, welche durch digitale Methoden weiter angereichert werden.

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Seminarwoche

SoSe 21 | INNERCITY DESASTER - Leere Innenstädte? 

 

Die Innenstädte der Städte und Metropolen haben sich in den letzten Jahrzehnten radikal verändert. Die ehemals nutzungsgemischten und kleinteilig strukturierten Stadtstrukturen transformierten sich zu „überdimensionalen Shoppingcentern“. Die ökonomische Kraft und der Flächenanspruch des Einzelhandels haben zu einer wenig stabilen Monostruktur geführt. Die Aufgabe ist eine intensive Auseinandersetzung mit den Veränderungsprozessen, die durch die Pandemie beschleunigt wurden und jetzt überall sichtbar sind. Ziel ist es, durch das Medium der Fotografie, eine aussagekräftige Fotoserie zu erschaffen und dabei eine mehrschichtige Bildsprache zu entwickeln.

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Seminarwoche

SoSe 21 | DIGITAL-STADT-ENTWERFEN_ Echtzeitplanung reloaded

 

In der Seminarwoche werden unterschiedliche Methoden, Technologien und Workflows im Kontext von 3D-Stadtmodellen vorgestellt, selbst ausprobiert und im Sinne eines „Reality-Checks“ auf ihren Einsatz im Planungsalltag hin überprüft. Datenbeschaffung, Ausprobieren und Testen stehen dabei im Mittelpunkt. Begleitet von Fachvorträgen internationaler Experten auf dem Gebiet der „Digitalen Zwillinge“, „Geodesign“, „Space Syntaxes“ und „Design Explorations“.

 

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Homeoffice

WS 20/21 | 50*50 HOME _Office in der Bahnstadt Heidelberg

Die Bahnstadt bietet in zentraler Lage Raum für Wohnen, Wissenschaft und Wirtschaft. Mit der im Passivhaus-Standard konzipierten Bauweise und einem nachhaltigen Energiekonzept nimmt sie eine Vorreiterrolle in der ökologisch nachhaltigen Stadtentwicklung ein. Das zwischen der Montpellierbrücke und dem Europaplatz gelegene ehemalige Postareal soll als eines der letzten Baufelder jetzt bebaut werden. Das sogenannten „Czerny Areal" muss einen Lärmschutz zu den angrenzenden Verkehrswegen berücksichtigen, während im Innenbereich öffentlich zugängliche Flächen mit unterschiedlichen Charakteristika und Nutzungsmöglichkeiten entstehen sollen. Neben gewerblichen Nutzungen wird auch die Integration von unterschiedlichen Wohnmodellen angestrebt.

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Urban Puzzle

WS 20/21 | Urban Puzzle Berlin:
Studentischer Ideenwettbewerb


Vor dem Hintergrund des stetig urbanen Wachstums sieht sich Berlin unter anderem mit einer erhöhten Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum konfrontiert. Neben der Nachverdichtung von Innenstadtlagen und Großwohnsiedlungen, rücken zunehmend auch periphere Siedlungsbereiche in den planerischen Fokus, welche durch überholte suburbane Bautypologien, eine geringe Dichte, einen erhöhten Individualverkehr und einen hohen Flächenverbrauch geprägt sind. Die zukünftige Stadtentwicklung sieht sich mit der Herausforderung konfrontiert, eine nachhaltige, flächensparende und urbane Entwicklungs- und Erweiterungsmöglichkeiten an den Rändern der Stadt zu schaffen.

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Urban Dreams

WS 20/21 | Quartiersanalysen: 
Suburban Dreams_ Vom Dorf zur Vorstadt


In der Region mittlerer Oberrhein weisen derzeit viele Kleinstädte und Gemeinden neue Wohnbauflächen aus. Die ungebremste Nachfrage nach Einfamilienhäusern führt zu einer immer größeren Siedlungsfläche. Durch die hohen Grundstückspreise werden die Grundstücke kleiner, was wiederum zu einer dichten Bebauung führt, die weder gestalterisch noch strukturell überzeugen kann.


Im Seminar werden diese Neubaugebiete analysiert und gemeinsam mit den Verantwortlichen der Gemeindeplanung evaluiert. 

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KIT Campus for future

WS 20/21 | KIT Campus for future_ Den Campus der Zukunft gestalten

In einem Planspiel mit Stakeholdern aus dem KIT und der Stadt Karlsruhe werden die Kursteilnehmer*innen mit städtebaulichen Grundlagen zum Campus Süd und dessen angrenzenden innerstädtischen Bereiche einen Design-Thinking-Workshop konzipieren. Aus den Ergebnissen dieser Planungswerkstatt werden sie Szenarien und Raumprogramme für eine Campusentwicklung der Außenbereiche für Lern- und Aufenthaltsflächen interdisziplinär entwerfen.

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Semesterprogramm

WS 20/21 | Vorstellung Semesterprogramm


Prof. Neppl teilt nähere Informationen zu den Seminaren „KIT Campus for future“  und „Suburban Dreams“.

 

Weitere Infromationen zu unseren Angeboten in diesem Semester finden Sie in unserer Vorstellung vom Semesterprogramm und in den entsprechenden folge Seiten der Angebote.

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Kölner Satelliten

SoSe 20 | Kölner Satelliten _ Kompakte Stadt oder suburbane Inseln

Bis 2030 rechnet die Stadt Köln derzeit mit etwa 40.000 zusätzlichen Einwohnern. Das Bundesland NRW geht sogar von fast 110.000 zusätzlichen Einwohnern aus. Um dieser Dynamik Rechnung zu tragen erarbeitet die Stadt Köln derzeit die Stadtstrategie „Kölner Perspektiven 2030+“. Ziel ist es unter anderem, das erwartete Wachstum zu steuern und zu gestalten. Neben den vielen positiven Aspekten, wie einem vielfältigeren Arbeitsmarkt und einer höheren kulturellen Dichte, entstehen aber auch neue Herausforderungen an das Zusammenleben in den bestehenden und neu zu planenden Quartieren. 

 

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Alter Schlachthof Karlsruhe

SoSe 20 | The Heat is on _ Hitzestress im Karlsruher Schlachthof

Sommer, Sonne, Sonnenschein – eigentlich Zutaten für einen tollen Urlaub!! Aber arbeiten an heißen Tagen? In Karlsruhe?

Im Alten Schlachthof sind täglich 1400 Kreativschaffende tätig, die im Sommer mit einer extremen Aufheizung des Geländes konfrontiert sind. Im Rahmen des Seminars sollen die Ursachen hinterfragt und neben konkreten Lösungsvorschlägen auch partizipative und digitale Analysemethoden erarbeitet werden, wie Planende sich der Problematik wissenschaftlich annähern können: Können Begrünung, Materialwechsel oder temporäre Einrichtungen den Hitzestress minimieren? Welche Ideen haben die Akteure vor Ort?

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Village Scan

SoSe 20 | Village_Scan                                                        

Jeder kennt die ländlichen Ortschaften, in denen viele von uns aufgewachsen sind, wohnen, leben oder sogar arbeiten. Diese liegen oft ganz unscheinbar in der sogenannten rurbanen Landschaft, die sich einerseits aus der ruralen Umgebung und andererseits aus der urbanen Lebensweise zusammensetzt. Die Aufgabe hier ist eine intensive Auseinandersetzung mit den „Rastatter„ Dörfern Rauental, Niederbühl-Förch, Wintersdorf, Ottersdorf und Plittersdorf, die um die Stadt Rastatt liegen. Diese Orte sind Quartiere von Rastatt und somit der Entwicklungsdruck dieser Dörfer entsprechend hoch. Es geht darum den Ort aus unterschiedlichsten Perspektiven zu analysieren.



 

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Parklet Raststatt

SoSe 20 | Parklets Rastatt – temporäre Intervention zur Bürgerdialogsförderung

Die Stadt Rastatt nimmt am Förderprogramm „Nachbarschaftsgespräche“ des Landes Baden-Württemberg teil. Im Rahmen einer Bürgerwerkstatt wird die Bahnhofstraße untersucht, die unter der starken Verkehrsbelastung leidet. Ein Baustein im Bürgerdialog ist die Schaffung von sog. Parklets, die als temporäre Intervention im öffentlichen Raum an unterschiedlichen Stellen in der Bahnhofstraße, geplant werden. Anwohner*innen/Passanten die unterwegs sind, sollen zum Aufenthalt eingeladen werden und dort über das Leben im Stadtviertel und Veränderungswünsche diskutieren.

 

 

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Stegreif Ettlingen

SoSe 20 | „modern problems require modern solutions“

Entwicklung einer Ortsrandlage in Ettlingenweier, aktuelle bauplanungsrechtliche Problemstellungen und zeitgemäße Lösungen 

Der Ortsrand von Ettlingenweier ist auf den ersten Blick einer dieser typischen Baustrukturen, die jeder kennt: Ortseingang, Wohnen, Gewerbe, Nahversorger prägen das Erscheinungsbild - erstmal nicht sonderlich spannend! Jedoch ist die vorliegende Aufgabe eine der typischen Herausforderungen zwischen Planungsrecht, Nutzungsansprüchen und Gestaltungsaufgabe.Gemeinsam mit Experten des Stadtplanungsamtes Ettlingen soll hier kompakt ein Konzept entwickelt werden, das sowohl den funktionellen und gestalterischen Ansprüchen genügt.

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Stresstest für die Fahrradstadt Karlsruhe

Stresstest für die Fahrradstadt Karlsruhe                        

Wenn Peter Zeile auf dem Weg zu einem dringenden Termin an einer roten Ampel warten muss, beginnt er leicht zu schwitzen. „Das ist Stress“, sagt der Stadtquartiersplaner des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit einem Schmunzeln. Und Zeile weiß, wovon er spricht. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Urban Emotions“ untersucht der promovierte Raumplaner das Stressempfinden von Radfahrern im innerstädtischen Verkehr.

 

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 Einladung

"Karlsruhe am Rhein? Smart urban Metropole"

Wir haben uns dieses Semester zusammen mit Prof. Hisham Elkadi aus Salford (UK), der dieses Semester bei uns am Fachgebiet zu Gast war und in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt von Karlsruhe mit Prof. Anke Karmann-Woessner und mit unseren Studierenden intensiv mit dem Rheinhafen befasst. Ziel war es für die Studierende Visionen für den Rheinhafen zu entwerfen, der momentan kaum Verbindungen zur Stadt aufzeigt. In einem kurzen Vortrag werden die 8 Visionen der Studenten vorgestellt, der danach in eine Diskussionsrunde mit diversen Akteuren aus der Stadt (u.a. Bürgermeisterin Luzcak-Schwarz, Direktorin Erb-Korn vom Rheinhafen, Herr Grube AKBW) über geht, welche von Prof. Hisham Elkadi moderiert wird.

Artikel aus der Region

"Wir werden unsere Städte transformieren müssen"

Kreis Karlsruhe. Die Städte und Gemeinden in Baden stehen vor großen Herausforderungen. Wohnungsnot und Klimawandel sind Problme, die sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen. Der Redaktionsmitglieder der Zeitung aus der Region Ulrich Coenen sprach mit Markus Neppl, Proffessor für Stadtquartiersplanung an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), über die Zukunftsperspektiven der Kommunen im ländlichen Raum. 

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Trends in Smart Urban Futures

Trends in Smart Urban Futures - Examples from Australia and the UK

Der Kammerbezirk Karlsruhe lädt am Donnerstag, 26. November 2019 um 19 Uhr im Architekturschaufenster in der Waldstrasse 8, 76133 Karlsruhe, zu einem Vortrag von Herrn Prof. Dipl.-Ing. Hisham Elkadi, Ph.D., University of Salford, UK ein. Herr Professor Elkadi ist derzeit Gastprofessor am KIT beim Lehrstuhl von Prof. Markus Neppl im Fachgebiet Stadtquartiersplanung, er wird berichten über seine Ideen und Planungen für Projekte in Australien und im Vereinigten Königreich. Das anschließende Gespräch wird Anke Karmann-Woessner, Stadtplanungsamt Karlsruhe moderieren.

Es werden 1,5 Unterrichtsstunden für Architekten / Stadtplaner und AIP / SIP als Fortbildung anerkannt.

logo mit save the date datum 2 bis 4 April 2019

Real Corp 2019 Conference                                     

««« SAVE THE DATE »»» 

2 – 4 APRIL 2019 
KARLSRUHE, GERMANY

24th International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society
GeoMultimedia 2019

Weitere Informationen
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Fakultätslehrpreis 2018

Bei der Jahresfeier Ende April in der Gartenhalle hat Professor Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, die Fakultätslehrpreise 2018 verliehen.

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ikon flyer bundestiftung Baukultur Stadt und Fahrradmobilität in Karlsruhe

Baukultur Werkstätten 2018

Die autogerechte Stadt wird vielerorts zurück- und umgebaut, während das Fahrrad als günstiges, umweltfreundliches und platzsparendes Verkehrsmittel in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Es gilt innovative Infrastrukturkonzepte zu entwickeln und umzusetzen – mit dem Ziel, den bestehenden öffentlichen Raum aufzuwerten, weiterzudenken und dabei die Themen Flächenverbrauch und Gestaltung angemessen zu berücksichtigen. Anlässlich der Ausstellung „FAHR RAD!“ des Deutschen Architekturmuseums (DAM) und des räumlichen Leitbilds der Stadt Karlsruhe lädt die Bundesstiftung Baukultur mit ihren Partnern zur Baukulturwerkstatt ein. Wir bieten Informationen aus der Praxis und einen spannenden Dialog im Netzwerk!