Erfolgreiche Vorstellung des Forschungsprojektes ESSEM
Das Forschungsprojekt ESSEM wurde auf der REAL CORP 2022 (14. - 16. November) in Wien vorgestellt. Die jährlich stattfindende Konferenz zu Stadtplanung und Regionalentwicklung, auf der auch dieses Jahr wieder etliche Referenten aus der ganzen Welt Vorträge zu Themen wie nachhaltiger Mobilität, dem räumlichen Wandel in Stadt und Land, technischen Innovationen und vielem mehr vorstellten und miteinander diskutierten.
Wir informierten die zahlreichen Zuhörer über die Intension und Ausgangslage für das Forschungsprojekt. Darüber hinaus sprachen wir über den aktuellen Stand, die Vorgehensweise und welche Mittel und Methoden dabei zum Einsatz kommen. Besonders gefreut hat uns, dass wir bereits erste Ergebnisse der Erhebungen aus Ludwigsburg und auch Osnabrück präsentieren konnten. So konnte auch ein Ausblick in die weitere Arbeit und mögliche Resultate gegeben werden.
Dr. Peter Zeile im Gespräch mit Marie Sammet über unser Forschungsprojekt Urban Emotions für die polis
"Unsere Gefühle können nicht nur eine Menge über uns selbst, sondern auch über
unsere Umwelt und unsere direkte Umgebung aussagen. Fühlen wir uns in einem
Raum nicht sicher, empfinden wir mitunter Stress und Angst. Die Urban Emotions
Initiative hat es sich zur Aufgabe gemacht, anhand von sensorbasierter Emotions-
messung diese Gefühle zu messen, um zunächst vor allem im Fahrradverkehr für
mehr Sicherheit und Entspannung zu sorgen."
https://polis-magazin.com/ausgabe/polis-03-2022-aengste-augen-auf-und-durch/
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Stresstest für Radfahrer*innen
Forschungsprojekt ESSEM zur empfundenen Fahrradsicherheit startet in Osnabrück Emotionsmessungen
Das Forschungsprojekt Emotion Sensing für (E-) Fahrradsicherheit und Mobilitätskomfort, kurz ESSEM, des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr geht der Frage nach der empfundenen Sicherheit beim Fahrradfahren nach. Die Stadt Osnabrück wirkt dabei als Modellkommune mit. Nach der erfolgreich abgeschlossenen ersten Datenerhebung geht das Projekt in Osnabrück in die nächste Phase: das sogenannte Emotion Sensing startet. Die 30 Teilnehmenden werden mit Sensoren ausgestattet, um beim Fahrradfahren in Osnabrück das Stresslevel messen zu können.
Pressemitteilung Hannoversche Allgemeine von Gabriele Schulte vom 08.11.2022
Zum ArtikelReinschauen I Forschungsprojekt Cape Reviso
Besuchen Sie den Beitrag zum Forschungsseminar Cape Reviso auf digitalen Ausstellungsplattform der Fakultät für Architektur.
Auf ihr präsentieren wir Arbeiten und Projekte der vergangenen Semester und geben einen Einblick in die Bandbreite der Lehre und Forschung der Stadtquartiersplanung. Unter anderem wird ein Einblick in das Forschungsprojekt Cape Reviso geboten, welches sich auf die Reduzierung von Konflikten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern konzentriert. Dadurch soll das Radfahren und Zufußgehen attraktiver gestaltet werden.
Zur AusstellungReinschauen 2021 I Die neue Ausstellungsplattform der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie ist online!
Besuchen Sie die Jahresausstellung der Fakultät für Architektur auf der neuen Ausstellungsplattform open.arch.kit.edu.
Auf ihr präsentieren auch wir Arbeiten und Projekte der vergangenen Semester und geben einen Einblick in die Bandbreite der Lehre und Forschung der Stadtquartiersplanung. Unter anderem wird ein Einblick in das Forschungsprojekt Cape Reviso geboten, welches sich auf die Reduzierung von Konflikten zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern konzentriert. Dadurch soll das Radfahren und Zufußgehen attraktiver gestaltet werden. Weitere Informationen:
https://open.arch.kit.edu/arbeiten/capereviso/
STUDENTISCHER IDEENWETTBEWERB URBAN PUZZLE BERLIN
Die Preisträger zum Thema "nachhaltige und qualitätsvolle Stadterweiterung in Berlin" wurden ausgewählt
Der nicht offene studentische Ideenwettbewerb zum Thema „nachhaltige und qualitätsvolle Stadterweiterung in Berlin“ wurde im Wintersemester 2020/2021 von der HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH ausgelobt und durchgeführt.
Aus den eingereichten Arbeiten der Universitäten Berlin, Dortmund, Karlsruhe und Weimar wählte die Fachjury die gelungensten Entwürfe zu der exemplarischen Entwicklung urbaner, lebendiger und nachhaltiger Wohnquartiere für derzeit unbebaute und landwirtschaftlich genutzte Flächen am Berliner Stadtrand aus.
Den 3. Platz erzielte dabei der Entwurf von Nadine Georgi und Beatrice Höckel, die unter den vier stellvertretend für das KIT eingereichten Arbeiten am Wettbewerb teilnahmen. Die Arbeit wurde betreut von Prof. Markus Neppl und der wissenschaftlichen Mitarbeiterin Nina Haug und wurde mit einem Preisgeld in Höhe von 2.000 € belohnt.
Weitere InformationenDas Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. Im letzten Teil der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Rauental
Foto und Vergänglichkeit war auch ein Thema beim Fotoprojekt „Village Scan“, für das die Masterstudierenden der Fakultät für Architektur am KIT in Karlsruhe im Sommer 2020 die Rastatter Dörfer unter die Lupe genommen haben. Patrick Schaaf, der als aktuell einziger der Teilnehmer selbst auf dem Dorf – und zwar genau in Rauental – zu Hause ist, beschreibt, wo ihm das Thema begegnete: „Licht und Schatten verändern sich ständig.“ Architektur aber bleibe. „Das hat mich so fasziniert, dass ich immer wieder abends losgegangen bin.“ Fotografie hält auch Stimmungen fest, definiert Rahmen. Details haben Schaaf schon immer interessiert. Die Aufnahme in Rauental war dabei quasi der vertraute Fensterblick. Bis jetzt „Schon krass, dass ausgerechnet dieses jetzt ganz anders aussieht. Die Scheune wurde neu verputzt, kurz nachdem ich sie fotografiert hatte.“
Jeff Mirkes von der Stadtquartiersplanung des KIT sieht die Dörfer seit Jahren im Aufwind. In der Stadtplanung für die Firma Astoc und in der Universität ist die Zukunft des Dorfes als Wohn- und Lebensraum seit Jahren sein Thema.
Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Ottersdorf
Rastatt – Im Ried wurde Fachwerk gebaut, abgebaut und von Neuem wieder aufgebaut. Die Rastatter Dörfer haben Charakter, manche Eigenarten sind tief in ihrer Geschichte verwurzelt. Gerade in Rieddörfern wie Ottersdorf, das in seiner wechselhaften Geschichte auch sehr durch die Natur der Rheinauen geprägt wurde. Spuren dieser Geschichte fanden die am Fotoprojekt „Village Scan“ beteiligten Studierenden der Karlsruher Fakultät für Architektur des KIT auch an vielen Stellen in der Bebauung.
Plittersdorf, das älteste und größte der Rastatter Dörfer, bietet viele Motive für das Fotoprojekt, welches durch die Professur Stadtquartiersplanung geleitet wurde
In Plittersdorf fanden die Studierenden des Seminars „Village scan“ der KIT-Fakultät für Architektur besonders viele Motive für ihre Bilderserien über die Rastatter Dörfer. Professor Markus Neppl, der den Lehrstuhl Stadtquartiersplanung innehat, an dem das Seminar angesiedelt war, begrüßte im Gespräch mit dem Badischen Tagblatt, dass die Studierenden über alle Dörfer hinweg, nach eingehender Aneignung der Methodik, Technik und Bildkomposition in ganz unterschiedliche Richtungen arbeiteten. „Da kamen teils sehr überraschende Sachen zum Vorschein“, bestätigt Rastatt-Kenner Neppl, der als Partner der Firma Astoc im Auftrag der Stadt seit 2010 unter anderem an der Umgestaltung des Joffre-Areals und dem neuen Innenstadtkonzept der Kernstadt mitwirkte. Als Beispiel nennt Neppl das Thema Zäune: „Wir haben bei dem Fotoprojekt einen frappierenden Trend zur Ab- und Eingrenzung von Grundstücken festgestellt“, verdeutlicht er und verweist auf Aufnahmen aus verschiedenen Dörfern.
Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Dörfer der Kreisstadt Rastatt in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Wintersdorf
Für die Studierenden beim Fotoprojekt „Village Scan“ sah Professor Markus Neppl, der die Professur Stadtquartiersplanung an der KIT Fakultät für Architektur leitet, als große Chance bei der Recherche für die eigenen Arbeiten in Rastatt, sich auch einen Eindruck von den Strukturen einer Stadtverwaltung zu verschaffen, in die eine effektive Stadtplanung eingebettet sein muss: „Das ist in einer kleineren Stadt leichter.“ Mit Hilfe der Kamera sollten die Teilnehmer auch ergründen, wo wirklich die Qualitäten des Dorfs sind. „Als Stadtplaner sollte ich die kennen, bevor es an die planerische Knochenarbeit geht, wie die Analysen oder baurechtliche Fragen“, erklärt Neppl die Bedeutung, welche die Architekturfotografie damit für die universitäre Ausbildung hat.
Das Fotoprojekt von Architekturstudierenden des KIT nimmt die Rastatter Dörfer in den Fokus. In der Fortsetzung der BT-Serie „Dorf im Profil“ geht es um Förch und Niederbühl
Rastatt – Alte Bäume und Orangerien, Kieselfassaden und eine Eremitage? Denkt man an Förch, tritt meist auch Schloss Favorite auf den Plan. Und gar zu oft schon wurde der mit rund 440 Einwohnern kleinste Rastatter Ortsteil, Förch, von Schlossbesuchernals Ausweich-Parkplatz missbraucht.
Die zwölf Master-Studierenden der KIT haben bei dem Seminar „Village Scan“ bewusst den Blick geweitet und auf das gelenkt, was in Förch jenseits ausladender Schlossanlagen und üppiger Parks zu finden ist – und ein paar hübsche Ecken festgehalten.
Wie sehen junge Fremde die Rastatter Dörfer? Architekturstudenten des KIT waren mit der Kamera unterwegs
Das Badische Tageblatt berichtet über die Ausstellung "Dorf und Identität" und der Start der BT- Serie "Dorf im Profil".
„Genau hinzusehen, den Blick zu schärfen für das, was bereits da ist, war eines der Ziele unseres Fotoprojekts“, erklärt Prof. Markus Neppl, den Ansatz des Masterseminars „Village Scan“. Die Studierende sollten dabei versuchen, die Rastatter Dörfer mit ihren eigenen Mitteln und mithilfe künstlerischer Fotografie zu erfassen.
In loser Reihenfolge werden in den nächsten Ausgaben einige dieser Eindrücke nach Dörfern geordnet präsentiert.
Dorf und Identität - Eine fotografische Auseinandersetzung mit den Rastatter Dörfern
Im Rahmen des Seminars „Village Scan” an der Professur Stadtquartiersplanung unter der Leitung von Prof. Markus Neppl haben sich 12 Studierende beispielhaft mit den Dörfern in der Umgebung von Rastatt befasst. In dem städtebaulichen Analyseseminar ging es darum, durch das Medium Fotografie die Dörfer Rauental, Niederbühl und Förch, Ottersdorf, Plittersdorf und Wintersdorf genauer zu betrachten.
Bei dieser analytischen Aufarbeitung sind 12 fotografische Arbeiten entstanden, die sich auf unterschiedliche Art und Weise mit verschiedenen Themen und Aspekten der einzelnen Orte und auch den sie verbindenden Phänomenen auseinander setzen.
Stresstest für die Fahrradstadt Karlsruhe
Wenn Peter Zeile auf dem Weg zu einem dringenden Termin an einer roten Ampel warten muss, beginnt er leicht zu schwitzen. „Das ist Stress“, sagt der Stadtquartiersplaner des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) mit einem Schmunzeln. Und Zeile weiß, wovon er spricht. Im Rahmen des interdisziplinären Forschungsprojekts „Urban Emotions“ untersucht der promovierte Raumplaner das Stressempfinden von Radfahrern im innerstädtischen Verkehr.
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"Karlsruhe am Rhein? Smart urban Metropole"
Wir haben uns dieses Semester zusammen mit Prof. Hisham Elkadi aus Salford (UK), der dieses Semester bei uns am Fachgebiet zu Gast war und in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt von Karlsruhe mit Prof. Anke Karmann-Woessner und mit unseren Studierenden intensiv mit dem Rheinhafen befasst. Ziel war es für die Studierende Visionen für den Rheinhafen zu entwerfen, der momentan kaum Verbindungen zur Stadt aufzeigt. In einem kurzen Vortrag werden die 8 Visionen der Studenten vorgestellt, der danach in eine Diskussionsrunde mit diversen Akteuren aus der Stadt (u.a. Bürgermeisterin Luzcak-Schwarz, Direktorin Erb-Korn vom Rheinhafen, Herr Grube AKBW) über geht, welche von Prof. Hisham Elkadi moderiert wird.
"Wir werden unsere Städte transformieren müssen"
Kreis Karlsruhe. Die Städte und Gemeinden in Baden stehen vor großen Herausforderungen. Wohnungsnot und Klimawandel sind Problme, die sich nur schwer miteinander vereinbaren lassen. Der Redaktionsmitglieder der Zeitung aus der Region Ulrich Coenen sprach mit Markus Neppl, Proffessor für Stadtquartiersplanung an der Fakultät für Architektur des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT), über die Zukunftsperspektiven der Kommunen im ländlichen Raum.
Trends in Smart Urban Futures - Examples from Australia and the UK
Der Kammerbezirk Karlsruhe lädt am Donnerstag, 26. November 2019 um 19 Uhr im Architekturschaufenster in der Waldstrasse 8, 76133 Karlsruhe, zu einem Vortrag von Herrn Prof. Dipl.-Ing. Hisham Elkadi, Ph.D., University of Salford, UK ein. Herr Professor Elkadi ist derzeit Gastprofessor am KIT beim Lehrstuhl von Prof. Markus Neppl im Fachgebiet Stadtquartiersplanung, er wird berichten über seine Ideen und Planungen für Projekte in Australien und im Vereinigten Königreich. Das anschließende Gespräch wird Anke Karmann-Woessner, Stadtplanungsamt Karlsruhe moderieren.
Es werden 1,5 Unterrichtsstunden für Architekten / Stadtplaner und AIP / SIP als Fortbildung anerkannt.
Real Corp 2019 Conference
««« SAVE THE DATE »»»
2 – 4 APRIL 2019
KARLSRUHE, GERMANY
24th International Conference on Urban Planning and Regional Development in the Information Society
GeoMultimedia 2019
Fakultätslehrpreis 2018
Bei der Jahresfeier Ende April in der Gartenhalle hat Professor Alexander Wanner, Vizepräsident für Lehre und akademische Angelegenheiten, die Fakultätslehrpreise 2018 verliehen.
Baukultur Werkstätten 2018
Die autogerechte Stadt wird vielerorts zurück- und umgebaut, während das Fahrrad als günstiges, umweltfreundliches und platzsparendes Verkehrsmittel in den Fokus der Aufmerksamkeit rückt. Es gilt innovative Infrastrukturkonzepte zu entwickeln und umzusetzen – mit dem Ziel, den bestehenden öffentlichen Raum aufzuwerten, weiterzudenken und dabei die Themen Flächenverbrauch und Gestaltung angemessen zu berücksichtigen. Anlässlich der Ausstellung „FAHR RAD!“ des Deutschen Architekturmuseums (DAM) und des räumlichen Leitbilds der Stadt Karlsruhe lädt die Bundesstiftung Baukultur mit ihren Partnern zur Baukulturwerkstatt ein. Wir bieten Informationen aus der Praxis und einen spannenden Dialog im Netzwerk!